Wo sich Geschichten zum Guten wenden können
Fachlich immer weiter entwickelt
Zusätzlich zu seiner Physiotherapie-Ausbildung hat Bruno Scharnke verschiedene Weiterbildungen. Er ist Osteopath, kann manuelle Therapie und Lymphdrainage durchführen. Trotzdem ist er weiterhin auf der Suche nach Kursen, die das therapeutische Angebot in Nordhessen sinnvoll ergänzen können. So stieß er auf die Fortbildung zum Handtherapeuten, die er noch bis Anfang 2025 absolviert. „Das ist ein zertifizierter Abschluss, bei dem es nur um die Hand und die obere Extremität – also den Arm – geht. Die Fortbildung wird von der Akademie für Handtherapie in Bad Pyrmont angeboten und ich bin der erste Physiotherapeut in der Region, der sich zum Handtherapeuten weiterbildet“, sagt er.
Erkrankungen oder Verletzungen der Hand betreffen sehr viele Menschen. Es gibt die unterschiedlichsten Krankheitsbilder wie Radiusfrakturen, Morbus Dupuytren, rheumatische Erkrankungen oder den so genannten Skidaumen. Es schien mir sehr sinnvoll, dieses Nischenangebot zu machen.
Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit mit den Patient*innen?
Das Reha-Zentrum an der Wilhelmshöher Allee bietet unter anderem ambulante orthopädische und kardiologische Reha sowie Rezeptbehandlungen, erweiterte ambulante Physiotherapie (EAP) und Präventionssport an. Bruno Scharnke arbeitet ausschließlich mit orthopädisch-chirurgischen Patient*innen. „Besonders gefällt mir an meiner Arbeit, dass jeder eine eigene Geschichte mitbringt. Das ist nicht immer eine schöne Geschichte. Aber wir versuchen, mit unserer Arbeit ein gutes Ende für diese Geschichte zu finden. Das ist mir besonders wichtig. Wenn dann noch ein ehrliches Dankeschön von den Patient*innen kommt, ist das richtig gut“, sagt er.