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News & Presseinformationen

B. Braun geht strategische Kooperation mit Gesundheit Nordhessen und Kassel School of Medicine ein

Innovationen im Gesundheitswesen fördern: Mit diesem Ziel haben sich die B. Braun Melsungen AG, Gesundheit Nordhessen Holding AG (GNH) und die Kassel School of Medicine auf eine strategische Kooperation geeinigt.

Melsungen/Kassel

Im Mittelpunkt der Zusammenarbeit stehen die kontinuierliche Unterstützung der Aus- und Weiterbildung, der Wissenschaft und der Forschung. Die geplanten Maßnahmen reichen von der Zusammenarbeit bei Forschungsprojekten über die Nutzung von Weiterbildungsangeboten der GNH bis hin zu Verwendungsberichten von Medizintechnikprodukten. Eine weitere Maßnahme ist die Möglichkeit zur Teilnahme von B. Braun-Mitarbeitenden an Trainings, Hospitationen, Weiterbildungsveranstaltungen und Konferenzen, um so den Wissenstransfer zwischen Industrie und Anwendern zu vertiefen.

„Wir freuen uns sehr über diese Zusammenarbeit, denn sie steht für einen praxisorientierten und interdisziplinären Lösungsweg, um den zukünftigen Herausforderungen im Gesundheitswesen zu begegnen“, macht Prof. Dr. Alexander Schachtrupp, Chief Medical Officer und Senior Vice President Medical Scientific Affairs bei B. Braun, deutlich. „Der Austausch von Wissen und Expertise mit einem, in unserer Heimatregion Nordhessen so stark vertretenen, regionalen Gesundheitsanbieter und einer renommierten Wissenschaftsinstitution ermöglicht uns, Innovationen gemeinsam und möglichst nah am Patienten voranzutreiben“, so Schachtrupp weiter.

Auch Dr. Daniela Stiegel, Geschäftsführerin Kassel School of Medicine und Leiterin des Zentralbereichs Personal und Recht bei der Gesundheit Nordhessen, freut sich über die langfristig angelegte Kooperation mit B. Braun: „Der enge Austausch zwischen Forschung im Rahmen des Studiums und Klinikalltag, zwischen Entwicklung und Praxiseinsatz für unsere Studierenden, wird sicher zu Innovationen in der medizinischen Versorgung beitragen. Darüber hinaus versprechen wir uns aus dieser Zusammenarbeit wichtige praktische Erkenntnisse für die Studierenden, unsere Kooperationspartner sowie alle Beschäftigten.“

Erste Forschungsprojekte sollen ein besseres Verständnis der Entstehung verschiedener Krankheitsbilder im Rahmen der operativen Versorgung ermöglichen. Weiterhin geht es um die Faktoren, die das Gelingen einer regionalen Anästhesie günstig beeinflussen können. Für die Fort- und Weiterbildung ist eine Plattform in Planung, die neben der Bereitstellung von Wissen auch Möglichkeiten zur Anwendung und Erprobung neuer Abläufe und Technologien vorsieht. Hier ist eine Öffnung auch für andere Gesundheitsdienstleister der Region vorgesehen. Die Grundlagen dafür bestehen bereits, unter anderem im Skills Labs der Kassel School of Medicine oder im Intensivsimulator des B. Braun-Trainingszentrums in Morschen.