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News & Presseinformationen

Geburtenstärkstes Jahr im Klinikum Kassel

Werdende Mütter vertrauen der Expertise und dem Einfühlungsvermögen der Hebammen und Ärzte

Kassel

Die Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des Klinikum Kassel blickt auf ihr geburtenstärkstes Jahr zurück. Insgesamt kamen dort 2021 2.687 Kinder auf die Welt, darunter 86 Zwillinge und einmal Drillinge. 2020 waren es noch etwas unter 2.400 Geburten. Mit 1.275 Mädchen und 1.410 Jungen hält sich das Geschlechterverhältnis in etwa die Waage.

„Dass mehr und mehr Frauen ihre Kinder im Klinikum Kassel zur Welt bringen, zeigt, dass sie großes Vertrauen in die Expertise und Arbeit unserer Teams in der Geburtshilfe haben“, freut sich Prof. Dr. Thomas Dimpfl, Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe. „Wir legen großen Wert auf eine familienorientierte, möglichst natürliche Geburt. Ganz konkret heißt das, dass Hebammen, Geburtshelferinnen und -helfer sowie das medizinische Personal auf Augenhöhe für die Gebärende zusammenarbeiten. Darüber hinaus haben wir unsere Kreißräume im letzten Jahr so umgebaut, dass wir den werdenden Müttern und ihren Partnern für dieses einzigartige Ereignis ein schönes Ambiente mit einer umfangreichen Ausstattung für die natürliche Geburt bereitstellen können.“

In den meisten Fällen, nämlich bei mehr als 80 Prozent der Geburten, kommen die Kinder auch ganz natürlich und ohne nennenswerte Komplikationen zur Welt. Für den Fall, dass es anders kommt als geplant, bietet das Zentrum für Frauen- und Kindermedizin als einziges Perinatalzentrum I in Nordhessen die höchste Versorgungsstufe für Mutter und Kind. Sollte es nötig sein, ist ein erfahrenes Team aus den Bereichen der Anästhesie und Neonatologie sowie für die Geburtshilfe spezialisierte Frauenärztinnen und Frauenärzte rund um die Uhr vor Ort. „Durch die räumliche Nähe von Kreißsaal, Station und der Klinik für Neonatologie sind bei Risikoschwangerschaften und -geburten kurze Absprachen und Wege möglich. Das gibt den Müttern ein beruhigendes Gefühl, denn die Nähe zu ihrem Neugeborenen ist für sie sehr wichtig. So können sie bei der Versorgung ihres Kindes weitestgehend mithelfen.“