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News & Presseinformationen

GNH bereitet sich auf die Versorgung Kriegsverletzter und Geflüchteter vor

Hilfslieferungen und Privatspenden auf den Weg gebracht

Kassel

Die Gesundheit Nordhessen (GNH) zeigt sich angesichts des Krieges in der Ukraine erschüttert und verurteilt den Angriff auf die Freiheit und die Menschenrechte aufs Schärfste.

„Bei der GNH arbeiten Beschäftigte aus über 60 verschiedenen Nationen Seite an Seite eng zusammen. Gemeinsam mit unseren Kolleginnen und Kollegen aus der Ukraine sind unsere Gedanken jetzt bei den notleidenden Menschen im Kriegsgebiet und in den umliegenden Flüchtlingsregionen“, so GNH-Vorstandsvorsitzender Dr. Michael Knapp.

In enger Abstimmung mit dem Hessischen Ministerium für Soziales und Integration (HMSI), das die medizinische Versorgung von Kriegsopfern aus der Ukraine koordiniert, bereitet sich die GNH aktuell auf die Versorgung von Kriegsverletzten und -traumatisierten vor. Laut Christian Geselle, Oberbürgermeister der Stadt Kassel und GNH-Aufsichtsratsvorsitzender, kann die Versorgung von betroffenen Kindern hierbei ein Schwerpunkt werden.

Darüber hinaus unterstützt die GNH die Hilfslieferungen der Initiative „Kassel hilft“  mit Medikamenten und medizinischem Material. So wurden mehr als 30 Kubikmeter medizinische Hilfsgüter zusammengestellt, die von den Maltesern in die Krisenregionen transportiert werden. Die erste Teillieferung wurde bereits am Freitag auf den Weg gebracht und wird vor Ort an Partnerorganisationen für die Verteilung an die notleidenden Menschen übergeben.

„Neben Medikamenten und medizinischem Material fehlt es auch an Hygieneartikeln des täglichen Bedarfs. Durch das persönliche Engagement unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben wir eine GNH-interne Spendenaktion für Hygienepäckchen auf den Weg gebracht und werden diese bei den nächsten Transporten mitgeben. Die Koordination durch die Initiative „Kassel hilft“ stellt sicher, dass die Hilfe die Betroffenen erreicht“, ergänzt Dr. Knapp.