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News & Presseinformationen

Top-Mediziner für die Region

Die Kassel School of Medicine (KSM) hat inzwischen mehr als 100 Absolventen - rund 30 Prozent von ihnen sind heute als Ärzte in Nordhessen tätig.

Kassel

Wer sein Medizinstudium an der Kassel School of Medicine (KSM) absolviert, hat beste Zukunftsaussichten. Das beweist ein Blick in die Statistik: Seit das deutschlandweit einzigartige, bilinguale Studienprogramm 2013 an den Start ging, haben mehr als 100 junge Menschen hier ihren Abschluss gemacht - und das mit großem Erfolg. Bei den Abschlussprüfungen an der britischen University of Southampton, wo die angehenden Ärzte während ihrer fünfjährigen Studienzeit immatrikuliert sind, belegen die Kasseler Studierenden regelmäßig die vorderen Plätze. Und auch ihre eigenen Forschungsprojekte wurden bereits mehrfach ausgezeichnet.

Dank der exzellenten Ausbildung stehen den KSM-Absolventen (Abschluss: Bachelor of Medicine/Bachelor of Surgery European Medicine Programme) die Türen zu großen Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen in aller Welt offen. Dennoch entscheiden sich viele von ihnen für eine Karriere in der Region: Rund 30 Prozent der jungen Ärzte sind auch weiterhin in Nordhessen tätig, allein 21 in den Einrichtungen der Gesundheit Nordhessen Holding AG (GNH). „Die KSM leistet hier einen wichtigen Beitrag, um dem Ärztemangel entgegenzuwirken", sagte GNH-Personalvorstand Stephanie Faehling bei einem Empfang für die 21 neuen GNH-Kollegen, die an der KSM ausgebildet wurden. Auch Dr. Thomas Fischer, Medizinischer Geschäftsführer des Klinikums Kassel, ist von der Qualität des Studiums überzeugt: „Die Absolventen der KSM verfügen nicht nur über eine hohe Fachexpertise, sie zeichnen sich auch durch Motivation und Empathie aus." Das sei für jede Gesundheitseinrichtung ein Gewinn.

Die Möglichkeiten, sich in den Einrichtungen der Gesundheit Nordhessen auf das Wunsch-Fachgebiet zu spezialisieren, sind groß: Benjamin Reith beispielsweise verstärkt ab sofort als Assistenzarzt das Team der Frauenheilkunde am Klinikum Kassel. „Während meines Studiums wuchs der Wunsch, in Kassel zu bleiben", erzählt der 26-Jährige. In einem Haus zu arbeiten, das man bereits kennt, empfinde er als angenehm: „Der Einstieg ist mir so ganz leichtgefallen."

Auch Nora Gröver hat sich bewusst entschieden, in Nordhessen zu bleiben. Seit September ist sie im Krankenhaus Bad Arolsen tätig, als Assistenzärztin in der Abteilung für Chirurgie. „Ich mag die familiäre Atmosphäre und das nette Team", sagt sie. Genau das sei auch der große Pluspunkt des Studiums an der KSM: „Im Gegensatz zu großen Universitäten ist die Betreuung hier sehr persönlich. Man ist keine Nummer und fühlt sich ernst genommen."

Gerade hat der zehnte Jahrgang das staatlich anerkannte Studium an der Kassel School of Medicine, einem Tochterunternehmen der Gesundheit Nordhessen Holding AG, aufgenommen. Die universitäre Ausbildung absolvieren die Studierenden an der University of Southampton, den praktischen Teil anschließend in den Einrichtungen der Gesundheit Nordhessen. Auf diese Weise lernen sie zwei ganz unterschiedliche Gesundheitssysteme kennen. Ein großer Vorteil, wie Programmdirektorin Dr. Clare Pollack weiß: „Ich bin fest davon überzeugt, dass unsere Absolventen so die patientenorientierten, sachkundigen, flexiblen und belastbaren Ärzte der Zukunft sein werden, die wir so dringend brauchen."

 


Hintergrund: Nächste Chance auf einen Studienplatz

Interessenten für ein Medizinstudium an der KSM sollten sich den 25. Februar 2023 vormerken: Dann wird es einen digitalen Tag der offenen Tür mit zahlreichen Informationen zum Studium geben zu dem Sie sich schon jetzt per Mail an ksm(at)gnh.net anmelden können. Die Bewerbungsphase für den Studienbeginn im September 2023 beginnt am 1. April und erfolgt ausschließlich online. Bewerber/Bewerberinnen sollten neben sehr guten deutschen und englischen Sprachkenntnissen über die allgemeine Hochschulzugangsberechtigung mit einem Durchschnitt von mindestens 1,6 (bis 1,9 mit zusätzlichen weiterführenden Qualifikationen) sowie die notwendigen Kenntnisse in Naturwissenschaften und eine EU/EWR oder Schweizer Staatsbürgerschaft verfügen. Weitere Informationen gibt es hier.