GNH und Regionalmanagement Nordhessen arbeiten an Projekt zu Mobilität im Luftraum
Am Institut für Pathologie des Klinikum Kassel findet in der ersten Märzwoche eine Veranstaltung statt, die sich mit einer zukunftsweisenden Technik beschäftigt: der Mobilität im Luftraum. Teil des Programms ist ein so genannter Validierungsflug mit Drohnen, bei dem medizinische Anwendungsfälle simuliert werden.
Mit der wachsenden Bevölkerung stößt die traditionelle Verkehrsinfrastruktur an ihre Grenzen. Die Mobilität dehnt sich daher auf die dritte Dimension aus: den Luftraum. AiRMOUR ist ein Forschungs- und Innovationsprojekt zur Förderung einer nachhaltigen Mobilität im Luftraum durch medizinische Notfalldienste. Im Zuge des Projekts werden im Jahr 2023 sowohl bemannte als auch unbemannte Drohnen unter realen Bedingungen getestet.
AiRMOUR ist ein Forschungs- und Innovationsprojekt zur Förderung einer nachhaltigen Mobilität im Luftraum durch medizinische Notfalldienste. Das von der EU finanzierte Projekt konzentriert sich auf die Erforschung und Validierung neuartiger Konzepte und Lösungen, um die urbane Mobilität im Luftraum sicher, leise und umweltfreundlich zu gestalten sowie zugänglicher, erschwinglicher und öffentlich akzeptiert zu machen.
BU für das Bild/ die Bildgalerie: Im Rahmen der Veranstaltung startete am 7. März eine Drohne am Pathologischen Institut und simulierte den Transport eines zeitkritischen Medizinprodukts. Der gesamte Transportprozess wird heutzutage noch aufwändig mit dem Taxi durchgeführt.