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Zentrale Zytostatika-Herstellung

Seit 1995 wird die patientenindividuelle, aseptische Zubereitung der Injektions- und Infusionslösungen zur Behandlung von Krebserkrankungen in der Apotheke durchgeführt.

Da es sich bei den verwendeten Zytostatika um CMR-Arzneimittel (cancerogen, mutagen, reproduktionstoxisch) handelt, ist neben dem Produktschutz auch der Personenschutz und der sichere Umgang mit den Substanzen sehr wichtig. Dieser wird durch besonders geschultes Personal unter LAF-Sicherheitswerkbänken in speziellen Herstellungsräumen in der Apotheke sichergestellt.

Die Abteilung versorgt in enger Zusammenarbeit mit Ärzten und Pflegepersonal viele onkologisch tätige stationäre und ambulante Einrichtungen. Im Jahr werden mehr als 20.000 Zubereitungen hergestellt. Der große Versorgungsumfang macht einen wirtschaftlich und umweltschonenden Materialeinsatz möglich (geringe Restmengen). Über die Zertifizierung nach ISO 9001:20015 sind alle Abläufe inklusive Etikettierung, Verpackung und Abtransport festgelegt. Die Plausibilitätskontrolle und Herstellung wird EDV-gestützt durchgeführt.

Weitere Aufgabengebiete dieser Abteilung sind die Mitarbeit und Dokumentation im Rahmen von Studien, Abrechnung und Taxation von Rezepten, fallbezogene Kostenerfassung, Dokumentation und Archivierung von Patienten- und Herstellungsdaten, Auskunft zu Therapiedaten und statistische Auswertung unter Beachtung des Datenschutzes, fachliche Beratung, Schulung der Mitarbeiter und des Stationspersonals zur sicheren Handhabung von Zytostatika.

Verantwortliche Mitarbeiter/innen

Verantwortliche Apothekerin
für Zytostatika

Mona Kleinlein
Tel.: 0561 980-2904
E-Mail

Verantwortliche PTA
für Zytostatika
Tel.: 0561 980-2911
Verantwortliche PTA
für Abrechnung

Eva Schabacker
Tel.: 0561 980-2908
E-Mail