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Magen

Der Magen schließt sich unterhalb des Zwerchfells an die Speiseröhre an. Hinter dem Magenausgang (Pylorus) beginnt der Zwölffingerdarm (Duodenum). In direkter Nachbarschaft zum Magen befinden sich die Leber, die Milz und die Bauchspeicheldrüse. Im Magen wird der Nahrungsbrei mit Magensäure durchmischt und so vorverdaut. Der Magen bildet zudem ein Reservoir für die Nahrung und erlaubt somit größerer Mahlzeiten. In der Magenschleimhaut wird ein bestimmtes Enzym gebildet, welches für die Aufnahme von Vitamin B12 im Dünndarm notwendig ist.

Wir behandeln sehr unterschiedliche Erkrankungen des Magens. In der Diagnostik arbeiten wir dabei eng mit den Kollegen der Klinik für Gastroenterologie zusammen. Bei bösartigen Tumoren erfolgt grundsätzlich eine Behandlungsempfehlung durch unsere interdisziplinäre Tumorkonferenz unter Nutzung der umfangreichen Fachkompetenz unseres überregionalen Tumorzentrums.

Folgende Erkrankungen des Magens werden an unserer Klinik kompetent behandelt:

  • Gut- und bösartige Tumoren des Magens und des sogenannten ösophagogastralen Übergangs (Übergang der Speiseröhre in den Magen) 
  • Magengeschwür 
  • Reflux

PD Dr. med. Kia Homayounfar

Chefarzt

PD Dr. med. Kia Homayounfar

Chefarzt

Klinikdirektor der Allgemein- und Viszeralchirurgie