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Hinweise zu Aufnahme & Versorgung

Wie kommen Sie im Notfall zu uns? 

  • Einweisung durch niedergelassene Ärzt*innen
  • Einweisung durch den Rettungsdienst per Rettungswagen oder per Hubschrauber 
  • Selbsteinweisung, wenn Sie selbstständig in die Klinik kommen

Folgende Unterlagen erleichtern uns Ihre Aufnahme bzw. Behandlung

  • Krankenversicherungskarte 
  • Vorbefunde 
  • frühere Arztbriefe 
  • aktuelle Liste Ihrer Medikamente 
  • Allergie-, Marcumar-, Schrittmacher-Ausweis 
  • Einweisungspapiere Ihrer*Ihres Hausärztin*Hausarztes

Patientenaufnahme 

Alle eintreffenden Patient*innen werden im Anmeldebereich unserer Notaufnahme von speziell ausgebildeten Pflegekräften nach der Dringlichkeit ihrer Behandlung eingestuft. Diese nach internationalen Regeln festgelegte Einschätzung dient dazu, aus einer großen Zahl an Patient*innen möglichst schnell und sicher diejenigen zu finden, die aufgrund der Art und Schwere ihrer Erkrankung zuerst behandelt werden müssen. 

Nach der Dringlichkeitseinstufung und Erfassung der persönlichen Daten findet die Untersuchung durch die Ärzt*innen statt. Falls notwendig, schließen sich weitere diagnostische Maßnahmen wie Röntgen, Laboruntersuchungen, EKG u.ä. an. 

Patientenversorgung 

Für die Aufnahme der Patient*innen und die Akut-Versorgung stehen 27 Untersuchungs- und Behandlungsplätze zur Verfügung. Für die Fachgebiete Augenheilkunde, Gynäkologie und HNO-Heilkunde sind Räume mit den speziellen Untersuchungsgeräten ausgestattet. Alle Untersuchungs- und Behandlungsplätze sind mit einer kompletten Überwachungseinrichtung für EKG, Herzrhythmus, Blutdruck und Sauerstoff-Sättigung ausgerüstet. 

Zwei Reanimationsräume („Schockräume“) dienen der Erstversorgung aller schwerverletzten und -erkrankten Patient*innen. Ein Schockraum ist durch die Integration eines Computer-Tomographen für die schnellstmögliche Erst-Diagnostik von Schwerstverletzten sowie Patient*innen mit Hirnblutungen und Durchblutungsstörungen im Gehirn geeignet. Beide Reanimationsbereiche bieten aber auch die gesamte Palette an konventioneller Röntgen-, Sonographie- und ECHO-Diagnostik. 

Zwei Eingriffsräume und ein Gipsraum ergänzen die chirurgische Behandlungspalette. Vier spezielle Röntgengeräte im Bereich der Zentralen Notaufnahme stehen für die radiologische Diagnostik zusätzlich zur gesamten Leistungsfähigkeit der direkt benachbarten Radiologie bereit. 

Für die komplette kardiologische, endoskopische und sonographische Diagnostik stehen im ersten Obergeschoss des neuen Diagnostikzentrum hochmoderne Geräte zur Verfügung. 

Zur Zentralen Notaufnahme gehören außerdem 18 Betten, unter anderem für Patient*innen, die abends kommen und stationär aufgenommen werden müssen. Um auf den Stationen nächtliche Unruhe zu vermeiden, werden die Patient*innen erst am Morgen auf die jeweilige Station verlegt.