Qualitätsmanagement
Dies betrifft
- die Sicherung der klinischen Diagnose an Zell- und Gewebeproben (Zyto- und Histopathologie)
- die Überprüfung von Diagnose und Therapie beim Verstorbenen im Rahmen der Obduktion
- die Durchführung von klinisch-pathologischen Konferenzen letztlich auch zu Aus- und Weiterbildungszwecken
- Konsilpartner
Das Institut arbeitet mit verschiedenen Konsilpartnern zur Einholung einer zweiten Meinung zusammen. Eine Übersicht unserer Konsilpartner finden Sie weiter unten als Download. - Interne Qualitätssicherung
Konsile, Fallbesprechungen und interne Schulungen bilden das Gerüst der internen kontinuierlichen medizinischen Fortbildung (CME).
Jede immunhistochemische Färbung und in-situ-Hybridisierung wird durch On-Slide Kontrollen abgesichert. Bei PCR-Reaktionen werden Positiv- und Negativkontrollen mitgeführt. - Externe Qualitätssicherung
Zu den Grundlagen der externen Qualitätssicherung zählt die erfolgreiche Teilnahme an Ringversuchen, z.B. Ringversuch Mamma, EGFR, BRAF und RAS der Qualitätsinitiative Pathologie (Quip) und NordiQC (Nordic immunohistochemical Quality Control, www.nordiqc.org). - Qualitätszirkel
Das Institut nimmt an Qualitätszirkeln teil, um durch randomisierten Austausch von Präparaten den Qualitätsstandard zu überprüfen und zu erhöhen. - Akkreditierung
Das Institut für Pathologie ist seit 2009 nach der DIN EN ISO/IEC 17020:2004 akkreditiert. Im Jahr 2013 erfolgte die Reakkreditierung durch die Deutsche Akkreditierungsstelle (DAkkS) nach DIN EN ISO/IEC 17020:2012.
Standardisierte Arbeitsanweisungen und Dokumentationen dienen dazu, die Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität auf hohem Niveau zu gewährleisten und ständig und systematisch zu verbessern. Ein Qualitätsmanagementhandbuch ist formuliert und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden regelmäßig über die Inhalte informiert und unterwiesen.