Gelenkprothesen | Endoprothetik
Da wir als Krankenhaus der Maximalversorgung und größtes Krankenhaus Nordhessens bei Bedarf sofort andere Disziplinen wie Kardiologie, Intensivmedizin oder Nephrologie hinzuziehen können, ist es uns möglich, Ersteingriffe oder auch komplizierte Wechseloperationen durchzuführen, auch bei Patientinnen und Patienten mit schweren Begleiterkrankungen.
Eine strukturierte Weiterbehandlung erfolgt über unseren Sozialdienst in enger Kooperation mit umliegenden Rehabilitationseinrichtungen. Es kann auch auf individuelle Wünsche (z.B. Wahl des Kurortes, ambulante Rehabilitation) eingegangen werden.
Endoprothetische Eingriffe
- Kniegelenkendoprothese
- Totalendoprothese
- Patellarückflächenersatz
- Schlittenprothese
- Sonderprothese
- Wechseloperationen
- Hüftgelenkendoprothese
- minimalinvasive Verfahren Totalendoprothese
- Wechseloperationen
- Sonderprothese
- Schulterendoprothese
- Teil- und Totalersatz (Anatomisch – Inverse)
- Wechseloperationen
- Ellenbogengelenkendoprothese
- Sprunggelenkendoprothese
Hüftgelenkendoprothese
Im Klinikum Kassel wird die Mehrzahl der Hüftprothesen mit einer schonenden minimal-invasiven Operationstechnik eingebracht. Die neuen minimalinvasiven Zugänge schonen die Muskulatur und erlauben eine schnellere schmerzfreie Mobilisation. Eingesetzt werden dabei ausschließlich moderne, hochwertige zementfreie oder zementierte Implantate, die sich besonders gut für das minimal-invasive Verfahren eignen und sich über Jahrzehnte bei der herkömmlichen Operationsmethode bewährt haben.
Kniegelenkendoprothese
Wichtig für ein optimales Ergebnis ist die exakte Implantation der Prothesen. Im Klinikum Kassel stehen den erfahrenen Chirurginnen und Chirurgen dafür zwei moderne Navigationsgeräte zur Verfügung, die für eine sehr hohe Präzision sorgen. Damit werden die Knochen sowie Beinachsen vermessen und dem Operateur die optimale Position der Schnittflächen und damit der Prothese, vorgeschlagen. Auch die richtige Spannung der Kniebänder lässt sich einstellen und noch während der Operation werden Bewegungsmöglichkeit des Gelenkes und die Achsstellung des Beines geprüft.
Schulterendoprothese
Die Arthrose des Schultergelenkes kann als primäre Form, als schicksalhafter Verschleiß, oder als sekundäre Form nach Knochenbruch oder bei Rheumatikern auftreten. Sie äußert sich in der Regel durch Ruhe- und Bewegungsschmerzen sowie eine Einschränkung der Beweglichkeit. Dies ist auch abhängig von der zugrunde liegenden Ursache.
Die Diagnose wird insbesondere durch die Röntgenuntersuchung gestellt. Insbesondere bei schwerer Knochenverformung muss ggf. eine Computer-Tomographie durchgeführt werden, wenn eine Operation geplant ist.
Als Therapie bei leichten Formen kommt zunächst eine konservative Behandlung mit Medikamentengabe, physikalischer Therapie und Krankengymnastik in Betracht.
Bei starken Beschwerden und deutlicher Einschränkung der Funktion hat sich die Implantation eines künstlichen Schultergelenkes ("Schulterendoprothese") als Operation der Wahl etabliert. Hier wird zwischen einer Total-Prothese, d.h. Ersatz des Oberarmkopfes und der Pfanne, sowie einer Hemi-Prothese, bei der nur der Oberarmkopf ersetzt wird, unterschieden. Die Frage, ob eine Total- oder eine Hemi-Prothese eingesetzt wird, ist im Wesentlichen von der Form der Arthrose und der Funktion der Rotatorenmanschette abhängig. Die sich zunehmend durchsetzende Inverse-Schulterprothese gehört zum Standardrepertoire unserer Klinik.
Sprechstunden
Knie-Sprechstunde (OA Dr. Loer) | Monatgs 12:00 - 14:00 Uhr |
Schulter-Sprechstunde (OA Dr. Loer) | Monatgs 14:00 - 15:30 Uhr |
Hüft-Sprechstunde (OA Dr. v. Ditfurth) | Mittwochs 08:00 - 09:30 Uhr |
So erreichen Sie uns:
Prof. Dr. med. Clemens Dumont
Klinikdirektor
Prof. Dr. med. Clemens Dumont
Klinikdirektor
Klinikdirektor der Unfallchirurgie und Orthopädie
Dr. med. Bodo von Ditfurth
Leitender Oberarzt
Dr. med. Bodo von Ditfurth
Leitender Oberarzt
Dr. med. Antonius Loer
Oberarzt
Dr. med. Antonius Loer
Oberarzt