Hüftchirurgie
Sowohl die Akutversorgung von Hüftgelenksbrüchen gehört zu unserem Spektrum als auch die Behandlung von degenerativen Erkrankungen (Hüftgelenksverschleiss/ Arthrose). Weitere Ursachen einer schmerzhaften Hüfte können angeborenen Fehlstellungen (Hüftdysplasie), Spätfolgen von Verletzungen (Schenkelhalsfrakturen, Frakturen der Hüftpfanne) und Problemen assoziiert bei bereits einliegendem Gelenkersatz (Lockerung, Infekte) sein.
Im Klinikum Kassel wird die Mehrzahl der Hüftprothesen inzwischen mit einer schonenden minimal-invasiven Operationstechnik eingebracht.
Eingesetzt werden ausschließlich moderne, hochwertige zementfreie und zementierte Implantate, die sich besonders gut für das minimal-invasive Verfahren eignen und sich über Jahrzehnte bei der herkömmlichen Operationsmethode bewährt haben.
Das Klinikum Kassel hat diese Operationstechnik schon seit über 10 Jahren als erste Klinik in Nordhessen etabliert.
Der Bereich der konservativen Therapie reicht von der medikamentösen Schmerztherapie, über lokale Injektionen von Lokalanästhetika und Kortikosteroiden bis hin zur orthopädischen Hilfsmittelversorgung.
Eine strukturierte Weiterbehandlung wird über unseren Sozialdienst in enger Kooperation mit umliegenden Rehabilitationseinrichtungen und unsere Ambulanz im Rahmen eines individuellen Nachbehandlungskonzepts durchgeführt. Hierbei kann auch auf individuelle Wünsche (z.B. Wahl des Kurortes, ambulante Rehabilitation) eingegangen werden.
Operative Schwerpunkte
- (minimalinvasiver) primärer Hüftgelenksersatz
- Wechseloperationen
- Stabilisierung von hüftgelenknahen Brüchen
- Hüftgelenksarthroskopie
- Behandlung bei Hüftgelenkinfektion
Sprechstunde
Hüft-Sprechstunde (OA Dr. v. Ditfurth) | Mittwochs 08:00 - 09:30 Uhr |
So erreichen Sie uns:
Prof. Dr. med. Clemens Dumont
Klinikdirektor
Prof. Dr. med. Clemens Dumont
Klinikdirektor
Klinikdirektor der Unfallchirurgie und Orthopädie
Dr. med. Bodo von Ditfurth
Leitender Oberarzt
Dr. med. Bodo von Ditfurth
Leitender Oberarzt