Nachsorge bei Darm- und Prankreaskrebs
Das Ziel der Nachsorge ist:
- das Wiederauftreten der Erkrankung oder
- typische Komplikationen einer Krankheit oder auch ihrer Behandlung frühzeitig zu erkennen und so effektiver behandeln zu können,
- die Patient*innen im Umgang mit der Erkrankung auch im Alltag zu unterstützen,
- eine Dauerbehandlung an die Bedürfnisse der Patient*innen und den Krankheitsverlauf anzupassen.
Während viele aufwendige Therapien (z. B. Operationen, Chemotherapie) im Krankenhaus oder in spezialisierten Zentren erfolgen, wird die Nachsorge in der Regel heimatnah, oft von Hausärzt*innen oder niedergelassenen Fachärzt*innen, durchgeführt. Sie kann aber auch einzelne Termine im Krankenhaus beinhalten, evtl. mit aufwendigeren Untersuchungen wie bildgebende Verfahren o. ä.. Die Nachsorge ist durch nationale Leitlinien für jede Krebserkrankung genau geregelt.
Programmierte Untersuchungen im Rahmen der Nachsorge bei Darmkrebs
Nähere Informationen finden Sie in der S3-Leitlinie "Kolorektales Karzinom", publiziert bei der AWMF (Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e.V.). Aus dieser ist auch folgende Übersicht entnommen.
Nachsorge bei Prankreaskrebs
Welche Untersuchungen im Rahmen der Nachsorge notwendig sind, hängt von dem Befinden und dem Allgemeinzustand der Patient*innen ab. Es gibt aktuell keine wissenschaftlichen Empfehlungen, welche Untersuchungen wie häufig in der Nachbehandlung erbracht werden sollten.
Nähere Informationen finden Sie in der "Patientenleitlinie Bauchspeicheldrüse" sowie der "S3-Leitlinie Exokrines Pankreaskarzinom".
So erreichen Sie uns:
Ines Warm
Koordinationsstelle
Ines Warm
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