Operative Therapie
Sinn und Ziel der Operation ist ein an die Art des Tumors angepasster, möglichst organerhaltender, individualisierter operativer Eingriff, um das bösartige Gewebe vollständig zu entfernen, ohne die Lebensqualität der Patientin zu beeinträchtigen. Das ist allerdings nicht immer möglich. Fortgeschrittene Tumoren bedürfen auch einer größeren Operation, möglicherweise mit Entfernung benachbarter gesunder Organe oder Gewebe.
Häufig müssen die Lymphabflußgebiete (Lymphknoten), die von dem befallenen Organ ausgehen, mitentfernt werden. Diese operativen Eingriffe sollten bei bösartigen Erkrankungen in Zentren stattfinden, in denen sowohl die technische Ausstattung, vor allem aber auch spezialisierte gynäkologische Operateure und gynäkologische Onkologen tätig sind und den Eingriff durchführen.
Zahlreiche Studien beweisen, dass der Einfluss der ersten Operation auf den weiteren Verlauf der Erkrankung entscheidend ist. Sie beweisen auch, dass die Patientinnen mit einem entsprechend dafür ausgebildeten und geschulten Team die besten Chancen für die Zukunft haben.
So erreichen Sie uns:
Prof. Dr. med. Thomas Dimpfl
Chefarzt
Prof. Dr. med. Thomas Dimpfl
Chefarzt
Klinikdirektor der Frauenheilkunde und Geburtshilfe; Schwerpunkt Gynäkologische Onkologie
Gabriele Feisel-Schwickardi
Leitende Oberärztin
Gabriele Feisel-Schwickardi
Leitende Oberärztin
Gynäkologische Onkologin, Fachärztin für Gynäkologie mit KV Zulassung