Informationen für Einsendende

Untersuchungsanträge zu Histologie, Zytologie und Obduktionen für niedergelassene Ärzt*innen und auswärtige Krankenhäuser sind über das Institut (Telefon: 0561 980-4001) erhältlich.

Sie können die Anträge auch im PDF-Format herunterladen und ausdrucken.

Es werden keine mündlichen Anforderungen angenommen. Für den Fall, dass Einsender mündlich eine Untersuchung für eine Probe nachfordern wollen, werden Sie darauf hingewiesen, dass diese erst nach dem Eingang des Anforderungs-/Einsende-/Überweisungsscheins bearbeitet werden.

Annahmezeiten für Untersuchungsmaterial:
Montag bis Freitag von 07:00 bis 15:30 Uhr
im Institut für Pathologie im Klinikum Kassel | Mönchebergstr. 41-43 | 34152 Kassel

• Histologie
  Untersuchungsmaterial nach Entnahme in ein ausreichend großes mit 4% Formalin gefülltes Probengefäß zur Fixierung geben.
  Das Volumenverhältnis Gewebe zu Formalin sollte mindestens 1:5, im Idealfall 1:10 betragen. Die Fixierzeiten sollten 24 bis 36 Stunden nicht überschreiten.
• Schnellschnitte
  Schnellschnitte müssen sofort nach Entnahme in einem leeren Probengefäß durch einen Transportdienst zum Histologielabor gebracht werden.
• Muskelgewebe zur Enzymbestimmung
  Gewebe auf ein mit NaCl getränkten Tupfer legen, einschlagen und in leerem Probengefäß sofort (!) ins Histologielabor bringen.
• Zytologie
  Ausstrichpräparate (Objektträger) in Objektträgermappen (Plastik)
  Flüssigmaterial in geeigneten Probengefäßen (Spritzen, Standfußgefäße, Schraubröhrchen) geben und transportieren; keine Beutel jedweder Form!

Bitte beachten Sie, dass eine falsche Probenvorbereitung (z. B. durch mangelhafte Fixation bzw. generell fehlerhafte Präanalytik) zu einem immer bestehenden Restrisiko in der Untersuchung führt, welches zu einer Einschränkung der diagnostischen Beurteilbarkeit führen kann, diese gelegentlich auch unmöglich macht.

Die Abholung von Proben und die Versorgung mit Einsendegefäßen kann durch einen professionellen Transportdienst zu optimierten Hol- und Lieferzeiten vereinbart werden.

Wir bieten unseren Einsendern eine offene, interdisziplinäre Kooperation an. Die Fachbereichsleitung und die zuständigen Mitarbeiter*innen informieren und beraten Einsender bei Bedarf umfassend in Bezug auf Indikationsstellung, Präanalytik und Befundinterpretation. 

Die Beratung von Patienten erfolgt durch die einsendenden Ärzte der Pathologie.