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News & Presseinformationen

2000. Geburt am Sankt Martinstag

Kassel

Gerade geboren und schon etwas Besonderes: Es war nicht nur St. Martinstag und Karnevalsbeginn, sondern auch die 2000. Geburt am Klinikum Kassel, als Bennett am Samstag, 11. November um 5.11 Uhr zur Welt kam. Zur Freude über die Geburt sei auch noch die Freude über den besonderen Zeitpunkt gekommen, erinnert sich Bennetts Mutter Maria Kilian aus Kassel.

Dr. Andreas Worms, Leiter der Geburtshilfe, freut sich über das Vertrauen, das seine Abteilung bereits über Jahre von so vielen Familien erhält. Seit 2015 finden im Klinikum Kassel jedes Jahr mehr als 2000 Geburten statt. Die leitende Hebamme Bettina Wüst unterstreicht, dass das Konzept der familienorientierten, individuellen Geburtshilfe vielen Müttern zu-sagt. Aus diesem Grund hat sich auch Maria Kilian für das Klinikum Kassel entschieden: „Auch in einem großen Krankenhaus ist eine selbstbestimmte, natürliche Geburt möglich. Ich habe mich hier toll betreut gefühlt. Die Hebamme war die ganze Zeit dabei“, erzählt die zweifache Mutter. Sie habe ein großes Sicherheitsbedürfnis und die Nähe zur Kinderklinik sei ihr daher wichtig ge-wesen.

Bennett und seine Mutter haben diese Unterstützung zum Glück nicht benötigt. Nur Bennetts Vater und die Hebamme waren im Kreißsaal, als der Junge mit stolzen 4525 Gramm und 59 Zentimetern zur Welt kam. „Die Geburt war zehn Tage nach dem errechneten Termin“, sagt Maria Kilian, „daher wäre einen Tag später ohnehin eingeleitet worden.“ Aber Bennett hatte sich den Jubiläumstermin ausgesucht.

Die 2000. Geburt war in diesem Jahr ein paar Tage früher als im vergangenen. 2016 fand sie am 16. November statt. Bei 2000. Geburten am Klinikum Kassel sind in diesem Jahr 2090 Kinder zur Welt gekommen. „In unserer Klinik finden viele Zwillings- und Drillingsgeburten statt, da das Klinikum Kassel als einziges Perinatalzentrum Level 1 in Nordhessen alle Spezialisten und Einrichtungen vorhält, die zur umfassenden medizinischen Versorgung Früh- und Neugeborener nötig sind“, erklärt Prof. Dr. Thomas Dimpfl, Direktor der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Klinikum Kassel. „Trotzdem liegt unsere Kaiserschnittrate deutlich unter dem Wert vergleich-barer Kliniken, was nur durch unsere persönliche und patientenorientierte Arbeit des Teams in der Geburtshilfe möglich ist.“