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Wo sich Geschichten zum Guten wenden können

Bruno Scharnke arbeitet seit 15 Jahren als Physiotherapeut im Reha-Zentrum der Gesundheit Nordhessen. Er zog damals von Köln nach Kassel und war zunächst skeptisch, weil er aus einer kleinen Praxis kam und das Team in der Wilhelmshöher Allee groß ist. „Aber ich habe mich hier gleich wohlgefühlt“, sagt er. Das ist bis heute so geblieben.

Fachlich immer weiter entwickelt

Zusätzlich zu seiner Physiotherapie-Ausbildung hat Bruno Scharnke verschiedene Weiterbildungen. Er ist Osteopath, kann manuelle Therapie und Lymphdrainage durchführen. Trotzdem ist er weiterhin auf der Suche nach Kursen, die das therapeutische Angebot in Nordhessen sinnvoll ergänzen können. So stieß er auf die Fortbildung zum Handtherapeuten, die er noch bis Anfang 2025 absolviert. „Das ist ein zertifizierter Abschluss, bei dem es nur um die Hand und die obere Extremität – also den Arm – geht. Die Fortbildung wird von der Akademie für Handtherapie in Bad Pyrmont angeboten und ich bin der erste Physiotherapeut in der Region, der sich zum Handtherapeuten weiterbildet“, sagt er.

Erkrankungen oder Verletzungen der Hand betreffen sehr viele Menschen. Es gibt die unterschiedlichsten Krankheitsbilder wie Radiusfrakturen, Morbus Dupuytren, rheumatische Erkrankungen oder den so genannten Skidaumen. Es schien mir sehr sinnvoll, dieses Nischenangebot zu machen.

Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit mit den Patient*innen?

Das Reha-Zentrum an der Wilhelmshöher Allee bietet unter anderem ambulante orthopädische und kardiologische Reha sowie Rezeptbehandlungen, erweiterte ambulante Physiotherapie (EAP) und Präventionssport an. Bruno Scharnke arbeitet ausschließlich mit orthopädisch-chirurgischen Patient*innen.  „Besonders gefällt mir an meiner Arbeit, dass jeder eine eigene Geschichte mitbringt. Das ist nicht immer eine schöne Geschichte. Aber wir versuchen, mit unserer Arbeit ein gutes Ende für diese Geschichte zu finden. Das ist mir besonders wichtig. Wenn dann noch ein ehrliches Dankeschön von den Patient*innen kommt, ist das richtig gut“, sagt er.

Einblick in das Reha-Angebot

Die rund 100 Kolleg*innen der beiden Reha-Zentren am Standort Möncheberg und Wilhelmshöhe leisten nicht nur ambulante Rehabilitation, sondern auch Rezeptbehandlungen und Nachsorge. Vielen Dank für den Einblick in Ihre Arbeit und herzliche Grüße an das gesamte Team.