Nachbehandlung
Eine strukturierte Weiterbehandlung wird über unseren Sozialdienst in enger Kooperation mit umliegenden Rehabilitationseinrichtungen und unserer Ambulanz im Rahmen eines individuellen Nachbehandlungskonzepts durchgeführt. Hierbei kann auch auf individuelle Wünsche eingegangen werden (z.B. Wahl des Kurortes, ambulante Rehabilitation).
Die Gesundheit Nordhessen betreibt ein eigenes Rehabilitationszentrum, das entlassenen Patienten ein breites Spektrum der Nachbehandlung anbietet. So können behandelte Patienten zeitnah eine Anschlussheilbehandlung (AHB) im Reha-Zentrum in der Wilhelmshöher Allee 91 beginnen. Die Beantragung erfolgt über den Sozialdienst oder über den nachbehandelnden Facharzt/Hausarzt. Auch eine Erweiterte Ambulante Physiotherapie (EAP) ist eine Therapieoption, die allen entlassene Patienten, die privat versichert sind oder einen Arbeitsunfall erlitten haben, angeboten werden kann. Rezeptleistungen komplettieren das Angebotsportfolio.
Durch die räumliche Nähe und die langjährige vertrauensvolle Zusammenarbeit der Klinik mit dem Reha-Zentrum ist eine optimale Kommunikation zum Wohl des Patienten gewährleistet.
Für die ersten Wochen nach Entlassung erhalten Sie Rezepte über Schmerzmittel und Physiotherapie/Lymphdrainage von der Station aus. Weitere Verordnungen können sie dann in unserer Ambulanz oder über ihre Hausärztin oder Ihren Hausarzt erhalten.
Alle Patientinnen und Patienten erhalten bei der Entlassung ein auf sie und ihre spezielle Situation zugeschnittenes Nachbehandlungsschema, welches sie ihren Hausärztinnen und -ärzten und auch ihren Physiotherapeutinnen und -therapeuten vorzeigen können.
In der Regel erfolgt die erste Vorstellung nach Entlassung über unserer Ambulanz 1-2 Wochen nach dem Eingriff zur Wundkontrolle und Entfernung von Fadenmaterial. Hier können ausstehende Fragen erneut besprochen und geklärt werden.
Ab der 3. Woche nach Entlassung benötigen wir für einen reibungslosen Ablauf in unserer Ambulanz eine Überweisung von einer Fachärztin oder einem Facharzt für Unfallchirurgie oder Orthopädie.
Wir bitte Sie außerdem um das Mitbringen von in der Zwischenzeit durchgeführten Untersuchungen oder Röntgenbildern.
Nachbehandlungsschemata
Obere Extremität
Distale Bizepssehnenrefixationpdf53 KB
Distale Humerusfraktur operativ (Schema 1)pdf40 KB
Distale Humerusfraktur operativ (Schema 2)pdf69 KB
Distale Humerusfraktur operativ (Schema 2)pdf69 KB
Ellenbogenluxation konservativpdf40 KB
Ellenbogenluxation operativpdf89 KB
Proximale Humerusfraktur konservativpdf40 KB
Proximale Humerusfraktur operativpdf89 KB
Schultereckgelenksprengung konservativpdf40 KB
Schultereckgelenksprengung operativpdf42 KB
Schulterendoprothese nach Humeruskopffrakturpdf86 KB
Untere Extremität
Achillessehne konservativpdf41 KB
Achillessehne operativpdf118 KB
Calcaneus konservativpdf40 KB
Calcaneus operativpdf72 KB
Hallux valgus operativpdf90 KB
Kniebandverletzungpdf41 KB
Patellafraktur / Längsfraktur konservativpdf122 KB
Patellafraktur operativpdf127 KB
Sprunggelenkfraktur konservativpdf40 KB
Sprunggelenkfraktur operativpdf40 KB
So erreichen Sie uns:
Prof. Dr. med. Clemens Dumont
Klinikdirektor
Prof. Dr. med. Clemens Dumont
Klinikdirektor
Klinikdirektor der Unfallchirurgie und Orthopädie
Dr. Joachim Spiller
Leitender Arzt / Orthopäde
Dr. Joachim Spiller
Leitender Arzt / Orthopäde